- Christina Roßmanith
Damen 1: Leider nichts zu holen in St. Leon-Rot
Am 17. März machten wir uns auf den Weg nach St. Leon-Rot. Auch wenn wir wussten, dass uns ein schweres Spiel bevorsteht – St. Leon hatte als Aufsteiger bisher nur ein einziges Spiel verloren – war unser Ziel klar: Wir wollten zeigen, was wir draufhaben und uns bestmöglich präsentieren.
Der erste Satz startete recht ausgeglichen, doch im Laufe des Satzes setzte uns St. Leon zunehmend mit starken und platzierten Angriffen unter Druck, die wir nicht so recht in den Griff bekommen konnten. Der Satz ging mit 20:25 an die Gegnerinnen.
Im zweiten Satz begannen wir stark. Durch druckvolle Angriffe und gute Blockarbeit konnten wir die Gegnerinnen gut unter Druck setzen. So waren wir in der ersten Satzhälfte gleichauf oder sogar knapp in Führung, doch leider konnten wir den Druck nicht bis Ende des Satzes aufrechterhalten. Leider fiel es uns in einigen Rotationen schwer, das Aufschlagrecht zurückzugewinnen und es häuften sich die Eigenfehler. So mussten wir uns leider mit 19:25 geschlagen geben.
Im dritten Satz wollten wir nochmal angreifen. Leider gerieten wir durch Annahmeprobleme gleich zu Beginn in Rückstand, doch wir schafften es durch starken Kampfgeist in der Abwehr, gute Blocks und druckvolle Angriffe wieder ins Spiel zu kommen und der Satz wurde zum Kopf-an-Kopf-Rennen. So hatten wir am Ende des Satzes sogar den ersten Satzball, doch leider bewiesen wir in den entscheidenden Spielzügen nicht das nötige Durchsetzungsvermögen. Trotz großen Kampfes mussten wir den Satz mit 25:27 abgeben.
Leider hieß das Endergebnis 0:3. Gerne hätten wir St. Leon zumindest noch einen Satz abgenommen. Dennoch können wir auch viel Positives aus der Partie gegen den aktuellen Tabellenführer mitnehmen.